Auf dem Weg zur Aktionärsbürokratie?
Eine kritische Analyse des indirekten Gegenvorschlags zur «Abzocker»-Initiative
Die eidgenössischen Räte haben vor kurzem die letzten Differenzen beim indirekten Gegenvorschlag zur «Abzocker»-Initiative bereinigt. Der Artikel erläutert die geplanten Änderungen im Aktienrecht und würdigt die Neuerungen aus rechtspolitischer Sicht. Beides geschieht mit Seitenblick auf das Volksbegehren, welches immer noch hängig ist.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einführung
- II. Vergütungen
- 1. Verbotene Vergütungsformen
- 2. Abstimmung über Vergütungen («say on pay»)
- 3. Regelung der Kredite, Beteiligungspläne usw.
- 4. Berater- und Arbeitsverträge mit anderen Konzerngesellschaften
- III. Klagerechte
- 1. Rückerstattungsklage
- 2. Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeitsklage
- IV. Generalversammlung
- 1. Institutionelle Stimmrechtsvertretung
- 2. Beurteilung
- 3. Abstimmungen
- 4. Ausübung des Stimmrechts durch Pensionskassen
- 5. Elektronische Generalversammlung
- V. Verwaltungsrat
- 1. Übersicht
- 2. Amtsdauer des Verwaltungsrats
- 3. Einzelwahl der Verwaltungsratsmitglieder
- 4. Wahl des Verwaltungsratspräsidenten durch die GV
- 5. Wahl des Vergütungsausschusses durch die GV
- 6. Delegation der Geschäftsführung
- VI. Keine neue Strafbestimmung
- VII. Coda: Die «Bonussteuer» als politischer Wiedergänger
- VIII. Schluss: Von der Aktionärsdemokratie zur Aktionärsbürokratie
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