Jusletter

L’embryon face au droit : une entité polymorphe à géométrie variable

  • Autor/Autorin: Dominique Manaï
  • Rechtsgebiete: Personenrecht, Fortpflanzungsmedizin
  • Zitiervorschlag: Dominique Manaï, L’embryon face au droit : une entité polymorphe à géométrie variable, in: Jusletter 19. Januar 2009
Die Autorin untersucht die rechtliche Behandlung von In-vitro-, In-vivo- und toten Embryonen durch die verschiedenen neueren gesundheitsrechtlichen Erlasse und kommt zu einer differenzierten Schlussfolgerung: Der In-vivo-Embryo hängt von den Rechten der Mutter ab, während der In-vitro-Embryo von den Rechten des Elternpaares abhängt. Der tote Embryo oder Fötus hingegen ist Bestandteil der affektiven Persönlichkeit seiner Erzeuger. Der nicht eingepflanzte In-vitro-Embryo schliesslich geniesst mit prozessrechtlichen Gewährleistungsregeln versehenen Rechtsschutz. Die Untersuchung kommt zum Schluss, dass der Respekt vor dem Embryo als Kern der verschiedenen beurteilten juristischen Texte unterschiedliche rechtliche Konsequenzen hat.

Table des matières

  • I. L’embryon in vivo
  • 1. L’embryon/fœtus in vivo a-t-il des droits ?
  • 2. Quels sont les droits de la femme enceinte ?
  • II. L’embryon in vitro
  • 1. L’embryon in vitro qui n’est pas destiné à être implanté
  • 2. L’embryon in vitro avant son implantation
  • III. L’embryon/fœtus mort
  • 1. L’embryon/fœtus issu d’une interruption de grossesse ou d’un avortement spontané
  • 2. L’enfant mort-né
  • IV. Conclusion
  • V. Bibliographie
  • 1. Publications officielles
  • 2. Jurisprudence

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