Jusletter

Marketing für Brustkrebs-Screening, Relative Risiko-Reduktion und selbstbestimmte informierte Entscheidung

  • Autor/Autorin: Max Baumann
  • Beitragsarten: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Gesundheitsrecht, Patientenrechte, Persönlichkeitsrechte
  • Zitiervorschlag: Max Baumann, Marketing für Brustkrebs-Screening, Relative Risiko-Reduktion und selbstbestimmte informierte Entscheidung, in: Jusletter 18. August 2014
Ob Brustkrebs-Screening-Programme mehr schaden als nützen, wird derzeit gerade heiss diskutiert, nachdem ein Bericht des Swiss Medical Board sowie eine neue Studie aus Kanada erneut ernsthafte Zweifel am Nutzen derartiger Programme angemeldet haben. Diese Diskussion ist nicht Gegenstand dieses Beitrages. Stattdessen soll auf einen problematischen Aspekt der bisher in der Schweiz durchgeführten Screening-Programme hingewiesen werden, der viel zu wenig beachtet wurde (und wird), nämlich dass die Programme über Marketingstrategien angepriesen werden, statt dass die potenziellen Teilnehmerinnen seriös aufgeklärt werden.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Marketing statt Aufklärung?
  • 2. Relative Risiko-Reduktions-Raten als besonders wirksames Marketing-Tool
  • 3. Die relative Relation relativer Risiko-Reduktions-Raten zur Realität
  • 4. Ein Blick zurück

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