Das European Lawyers’ Programme in Edinburgh
Ein praktischer Einblick in die Prozessführung in einer vom Common Law geprägten Jurisdiktion
Das European Lawyers’ Programme bietet jährlich bis zu zehn jüngeren Anwälten aus ganz Europa die Möglichkeit, während drei Monaten in Schottland ein unentgeltliches Anwalts- und Gerichtspraktikum zu absolvieren. Der Einblick in die tägliche Arbeit von schottischen Richtern und Anwälten zeigt u.a. auf, wie sich die Verfahrensführung in einem stark vom Common Law geprägten Rechtssystem von derjenigen in der Schweiz unterscheidet. Der Autor beschreibt zuerst das European Lawyers’ Programme und dessen Nutzen für junge Anwälte, bevor er exemplarisch drei wesentliche Unterschiede zwischen der Verfahrensführung in den beiden Ländern aufzeigt.
Inhaltsverzeichnis
- I. Das European Lawyers’ Programme
- a. Die Faculty of Advocates
- b. Der Ablauf des Programms
- c. Der Nutzen des Programms für ausländische Anwältinnen und Anwälte
- d. Das ELP 2017: Daten, Teilnahmevoraussetzungen und Anmeldeverfahren
- II. Einige wesentliche Unterschiede zwischen dem schweizerischen und dem schottischen Zivilprozessrecht
- a. Die Rolle der Parteien im Prozess
- b. Die mündliche Verfahrensführung
- c. Der Zeugenbeweis
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