Die Selbstbestimmungsinitiative: Ein Angriff auf den Bilateralismus? (Podcast)
Im Rahmen der Veranstaltung «Die Selbstbestimmungsinitiative: Ein Angriff auf die EMRK und den Bilateralismus» setzt sich Joëlle de Sépibus mit den inneren Widersprüchen der Initiative in Bezug auf die bilateralen Beziehungen mit der EU auseinander. Da die Bilateralen I und II dem Referendum unterlagen, bleiben sie grundsätzlich anwendbar. Gefährdet wird der bilaterale Weg jedoch durch das Mandat von Artikel 56a Abs. 2 E-BV, gemäss welchem völkerrechtliche Verpflichtungen nötigenfalls gekündigt werden müssen, falls ein Widerspruch mit der Bundesverfassung besteht.
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