Schweizer Doppelbesteuerungsabkommen: Aktuelle Politik und Entwicklungsrelevanz
Die «illicit financial flows» aus Entwicklungsländern, die auf Steuerhinterziehung oder aggressive Steuervermeidungspraktiken zurückzuführen sind, werden auf zwischen 640 bis 980 Mrd. USD geschätzt. Dies hat gravierende Folgen für die Armutsbekämpfung. So hat sich die Weltgemeinschaft zum Ziel gesetzt, auf eine gerechte Verteilung der Steuereinnahmen zwischen den Staaten hinzuwirken. Die Studie untersucht, inwieweit Schweizer Doppelbesteuerungsabkommen eine gerechte Verteilung der Einnahmen unterstützen oder behindern. Sie zeigt weiter auf, wie die Schweiz als weltgrösster Offshore-Vermögensverwaltungs-Standort ihre besondere Verantwortung wahrnehmen kann.
Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.
Es gibt noch keine Kommentare
Ihr Kommentar zu diesem Beitrag
AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.
0 Kommentare