Astrid Epiney

portrait

Astrid Epiney

Prof. Dr.
 

Ausbildung

  • 1971–1975
    Grundschule, Mainz
  • 1975–1981
    Gutenberg-Gymnasium, Mainz
  • 1981–1984
    Maria-Ward-Gymnasium, Mainz, Abitur
  • 1980–1983
    Ausbildung als «Kirchenmusikerin im Nebenamt» am Bischöflichen Institut für Kirchenmusik, Mainz
  • 1984–1986
    Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz
  • 1986–1987
    Studium an der Universität Lausanne
  • 1987–1989
    Fortsetzung des Studiums in Mainz
    Abschluss: Erstes Juristisches Staatsexamen
  • 1989–1991
    (Teilzeit-) Studium an der Universität Lausanne
    Abschluss: Licence en droit, mention droit suisse
  • 1989–1991
    Promotion
    Abschluss: Dr. iur., Universität Mainz, über: «Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit von Staaten für rechtswidriges Verhalten im Zusammenhang mit Aktionen Privater», bei Prof. Dr. Eckart Klein
  • 1991–1992
    Postgraduiertenstudium am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz
    Abschluss: Diplom über vergleichende europäische und internationale Rechtsstudien (LL.M.), Forschungsarbeit über: «Der Stellenwert des Europäischen Gemeinschaftsrechts in Integrationsverträgen»
  • 1992–1994
    Habilitation an der Universität Mainz, Habilitationsschrift über «Umgekehrte Diskriminierungen. Zulässigkeit und Grenzen der discrimination à rebours nach europäischem Gemeinschaftsrecht und nationalem Verfassungsrecht», bei Prof. Dr. Eckart Klein
  • 7. Juli 1994
    Venia legendi für Staatsrecht, Völkerrecht und Europarecht

Berufserfahrung

  • seit 1982
    Organistin in Mainz, Lausanne und Freiburg i.Ue.
  • 1983–1988
    Chorleiterin, Mainz
  • 1989–1991
    «Permanente» der «Jeunesse étudiante chrétienne suisse et vaudoise», Leitung verschiedener Fortbildungsveranstaltungen für Jugendliche und Junge Erwachsene
  • 1990–1991
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut de Hautes Etudes en Administration Publique (IDHEAP), Lausanne, bei Prof. Dr. Peter Knoepfel, Tätigkeitsbereiche: Europäisches und schweizerisches Umweltrecht und Umweltpolitik
  • 1992–1994
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IDHEAP, bei Prof. Dr. Dieter Freiburghaus, Lausanne, Lehr- und Forschungstätigkeit im Europarecht und öffentlichen Recht
  • seit September 1994
    Professorin an der Universität Freiburg i.Ue. für Völkerrecht, Europarecht und schweizerisches öffentliches Recht, geschäftsführende Direktorin des Instituts für Europarecht der Universität Freiburg (bis Anfang 1996 Assistenzprofessorin, seit 1996 ordentliche Professorin)

Auszeichnungen und besondere Aufgaben

  • 1995
    Preisträgerin des Nationalen Latsis-Preises (nationaler Wissenschaftspreis, dotiert mit 100'000 CHF)
  • seit 1995
    Projektverantwortliche verschiedener Forschungsvorhaben in den Bereichen des internationalen und europäischen Umweltrechts und des Europarechts, unterstützt durch den Schweizerischen Nationalfonds
  • seit 1995
    Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Europarecht der Universitäten Bern, Neuenburg und Freiburg i.Ue.
  • 1996-2002
    Präsidentin des Wissenschaftlichen Komitees der Schweizerischen Vereinigung für Europarecht
  • seit 1996
    Präsidentin des Wissenschaftlichen Komitees der Schweizerischen Vereinigung für Europarecht
  • 1997–1998
    Mitglied der der Kommission und des Leitungsausschusses «Strategie Umweltforschung und die nachhaltige Entwicklung in der Schweiz» (Schweizerischer Wissenschaftsrat)
  • 1997–1998
    Mitglied der Arbeitsgruppe «Lancierung 8. NFP-Serie» (Bundesamt für Bildung und Wissenschaft)
  • 1998–2001
    Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung «Science et Cité»
  • 1999–2001
    Präsidentin der Körperschaft der Professoren und Professorinnen der Universität Freiburg
  • 2002-2005
    Präsidentin der kantonalen Aufsichtsbehörde für Datenschutz (Freiburg i.Ue.)
  • seit 2002
    Mitglied des Wissenschaftlichen Komitees der Schweizerischen Vereinigung für Europarecht 
  • 2003-2008
    Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der deutschen Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)
  • 2005-2007
    Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg i.Ue. 
  • 2007-2011
    Vizerektorin der Universität Freiburg i.Ue.
  • 2008-2010
    Vizepräsidentin der Abteilung IV des Forschungsrates des Schweizerischen Nationalfonds, Präsidentin der Unterabteilung «Nationale Forschungsprogramme»
  • seit 2009
    Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung «Wissenschaftliche Politikstipendien», Bern
  • seit 2011
    Mitglied der Légion d'honneur
  • seit 2012
    Geschäftsführende Herausgeberin der Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht
  • 2002-2010
    Mitglied des Forschungsrates (Abt. IV) des Schweizerischen Nationalfonds
  • seit 2002
    Mitglied der Herausgeberschaft verschiedener umweltrechtlicher Zeitschriften 
  • 2012-2015
    Präsidentin des Schweizerischen Wissenschafts- und Innovationsrates
  • seit März 2015
    Rektorin der Universität Freiburg / CH
  • seit 2016
    Vizepräsidentin der Kammer Universitäre Hochschulen und Mitglied des Vorstands von swissuniversities
     

Publikationen

Eine vollständige Auflistung der Publikationen von Prof. Dr. Astrid Epiney finden Sie hier.