Eine Nachlese zum Bundesgerichtsurteil vom 30.8.2001 zwischen der Bürgergemeinde Sagogn und der politischen Gemeinde Laax
Während früher die Eigentumsverhältnisse an «der Kultur unfähigen Lande» (Art. 664 ZGB) eher von theoretischem Interesse waren, hat sich dies in den letzten Jahrzehnten gründlich geändert, nachdem mit dem Massentourismus, insbesondere dem Wintersport, die ehemals unwirtlichen Gebiete «wirtlich» geworden sind. Dass die Frage, wem die Schutthalden und Gletscher gehören, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch juristisch in neue Dimensionen getreten ist, verdeutlicht der bis vor Bundesgericht ausgetragene Streit zwischen der Bürgergemeinde Sagogn und der politischen Gemeinde Laax um Teile des dem Wintersportler als «Weisse Arena» bekannten Skigebiets.
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