Der Haushaltschaden – nach wie vor aktuell oder die Unzulänglichkeiten des normativen Schadensbegriffs
Der Autor setzt sich im Lichte der neueren Entwicklung in Lehre und Rechtsprechung kritisch mit den Grundlagen zur Berechnung des Haushaltschadens auseinander. Der Begriff des normativen Schadens sei unscharf und lasse Raum für beliebige Interpretationen. Um die Einheitlichkeit des Haftpflichtrechtes zu gewährleisten, spricht sich der Autor dafür aus, den Haushaltschaden durch eine konkrete Berechnungsmethode zu ermitteln und formuliert acht Thesen zur Berechnung des Haushaltschadens.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Die jüngsten Entwicklungen
- 2. Der Haushaltschaden und der Begriff des normativen Schadens
- 3. Die Bedeutung von konkreten Daten und von Statistiken bei der Schadensbemessung
- 3.1. Die Anzahl der für die Haushaltsführung aufgewendeten Stunden und die Rechtsprechung des BGE vom 19.12.2002
- 3.1.1 Die allgemeinen Grundsätze
- 3.1.2 Die Anwendung dieser Grundsätze im konkreten Fall
- 3.2. Die Beweislast für den Schaden
- 3.2.1 Die allgemeinen Regeln
- 3.2.2 Die Anwendung dieser allgemeinen Regeln auf den Haushaltschaden
- 3.3. Die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE)
- 3.4. Künftige Entwicklung der Haushaltsstruktur
- 4. Der Referenzlohn
- 4.1. Der Qualitätszuschlag
- 4.2. Nettolohn und Sozialversicherungsbeiträge
- 4.3. Ein standardisierter Lohn?
- 4.4. Reallohnentwicklung
- 4.5. Berücksichtigung der Ferien
- 5. Die Bestimmung des Grades der Beeinträchtigung
- 5.1. Der Grundsatz
- 5.2. Die Anwendung des Grundsatzes
- 6. Der Haushaltschaden bei Langzeithospitalisation
- 7. Thesen
- 8. Allgemeine Schlussbemerkung
Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.
Es gibt noch keine Kommentare
Votre commentaire sur cet article
Les abonné-e-s à cette revue peuvent prendre part à la discussion. Veuillez vous connecter pour poster des commentaires.
Aucun commentaire