Partikularinteresse und Stockwerkeigentum
Über eine diskussionswürdige Erwägung des Bundesgerichts bei baulichen Massnahmen im Stockwerkeigentum
Des travaux de construction suscitent souvent des débats animés à l'assemblée des propriétaires par étages. La loi ne réglemente pas expressément chaque cas individuel. Un aspect particulièrement critique est la qualification des interventions sur des parties communes qui servent uniquement à un seul copropriétaire. Le Tribunal fédéral s'exprime une fois de plus à ce sujet en exposant un motif qui ne peut malheureusement pas être suivi sans réserve. (nse)
Inhaltsverzeichnis
- I. Das Urteil (Urteil des Bundesgerichts 5A_407/2015, teilweise veröffentlicht als BGE 141 III 357 vom 27. August 2015)
- 1. Der Sachverhalt
- 2. Der Entscheid
- 2.1. Die Anwendbarkeit von Art. 647 Abs. 2 Ziff. 1 und Art. 647c ZGB auf Neubauten
- 2.2. Art. 647c ZGB ff. und bauliche Massnahmen an gemeinschaftlichen Teilen des Stockwerkeigentums
- 2.3. Partikularinteressen und Qualifizierung von baulichen Massnahmen
- II. Einführung in die Problematik
- 1. Vorbemerkung
- 2. Allgemeines zu den baulichen Massnahmen an gemeinschaftlichen Teilen
- 2.1. Anwendbares Recht
- 2.2. Die notwendigen baulichen Massnahmen
- 2.3. Die nützlichen baulichen Massnahmen
- 2.4. Die luxuriösen baulichen Massnahmen
- 3. Die baulichen Massnahmen im Partikularinteresse
- 3.1. Das Partikularinteresse ist kein Unterscheidungskriterium des Gesetzes
- 3.2. Rechtsprechung des Bundesgerichts
- 3.3. Lösungsvorschläge der Lehre
- 3.4. Problematik des überhöhten Schutzmechanismus zugunsten von Verhinderern
- 3.5. Problematik der Definition des Partikularinteresses
- III. Eigener Lösungsvorschlag
- 1. In den bisherigen Veröffentlichungen
- 2. Fälle nicht luxuriöser baulicher Massnahmen im Partikularinteresse
- 3. Handhabung dieser Fälle
- 3.1. Wert der Gesamtsache versus Wert des Stockwerkanteils
- 3.2. Daraus folgende Asymmetrie in der Interessensabwägung
- 3.3. Integrale analoge Anwendung von Art. 647c ff. ZGB
- 4. Konsequenzen auf die Quoren und die Kostenverteilung
- 4.1. Vorbehalt reglementarischer Regelungen
- 4.2. Quorum
- 4.3. Kostentragung
- 4.4. Genügender Minderheiten- bzw. Individualschutz
- IV. Schlussfolgerungen
Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.
Es gibt noch keine Kommentare
Votre commentaire sur cet article
Les abonné-e-s à cette revue peuvent prendre part à la discussion. Veuillez vous connecter pour poster des commentaires.
Aucun commentaire