Die Widerrechtlichkeit im Haftpflichtrecht
Gedanken zu dieser Haftungsvoraussetzung und den dazu entwickelten Lehren
La doctrine a développé diverses théories sur la condition de la responsabilité que constitue l'illicéité. D'une part, les théories objective et subjective de l'illicéité se font face. D'autre part, de nombreuses autres théories se sont formées, que l'on peut résumer sous le titre de « troisième théorie de l'illicéité ». La contribution explique pourquoi l'illicéité au sens de l'art. 41 al. 1 CO doit être en principe comprise comme illicéité par le comportement (Verhaltensunrecht), et se penche sur certains aspects fondant l'illicéité, en prenant pour base la violation d'une norme de comportement. (nse)
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Die verschiedenen Widerrechtlichkeitstheorien
- 1. Eine Übersicht
- a) Dreiteilung der Widerrechtlichkeitstheorien
- b) Die subjektive Widerrechtlichkeitstheorie
- c) Die objektive Widerrechtlichkeitstheorie
- d) Die «dritte Widerrechtlichkeitstheorie»
- 2. Stand der Diskussion
- III. Der hier vertretene Standpunkt zur Widerrechtlichkeit
- 1. Grundsätzliche Überlegungen zur Widerrechtlichkeit
- 2. Kritik an der Erfolgsunrechtslehre
- a) Erfolgsunrecht als Abkürzung zur Widerrechtlichkeit
- b) Einwände gegen das Erfolgsunrecht
- aa) Untauglich bei Unterlassungen
- bb) Nicht zielführend bei Einwilligung in ein potenziell schädigendes Verhalten
- cc) Gleichstellung von Unrecht und Unglück
- dd) Führt bei den Gefährdungshaftungen auf Irrwege
- ee) Verfehlte Abhängigkeit der Widerrechtlichkeit von der Rechtsgutbeeinträchtigung
- c) Fazit: Fort vom Erfolgsunrecht
- 3. Widerrechtlichkeit als Verstoss gegen eine Verhaltensnorm
- a) Verhaltensnormen beruhen auf Bedürfnisabwägungen
- b) Gesamte Rechtsordnung als Quelle von haftungsrelevanten Verhaltensnormen
- c) Der haftungsrelevante Schutzzweck einer Verhaltensnorm
- d) Zwei verschiedene Arten von Verhaltensnormen
- aa) Überblick
- bb) Die risikobezogenen Verhaltensnormen
- cc) Die erfolgsbezogenen Verhaltensnormen
- e) Konkretisierung der Verhaltensnormen
- aa) Konkretisierungsbedarf
- bb) Objektiver Sorgfaltsmassstab
- cc) Erlaubtes Risiko
- dd) Vertrauensgrundsatz
- ee) Risikobezogene Verhaltensnormen als Konkretisierungshilfe
- IV. Einzelaspekte
- 1. Widerrechtlichkeit und Verschulden
- 2. Widerrechtlichkeit und Adäquanz
- 3. Rechtswidrigkeit als Voraussetzung des defensiven Rechtsgüterschutzes
- 4. Widerrechtlichkeit bei den Gefährdungshaftungen
- V. Fazit
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