Kantonale Globalbudgets im Krankenversicherungsrecht
Au niveau politique, on discute de l'introduction d'un budget global s'étendant à l'ensemble du territoire cantonal comme instrument de gestion des finances de toutes les prestations relevant du droit de l’assurance-maladie. La contribution s'emploie à déterminer d'une part si cela peut se révéler problématique du point de vue du droit constitutionnel. La question de savoir quels effets un budget global cantonal peut avoir sur la loi sur l'assurance-maladie (LAMal) est d'autre part approfondie. L'examen détaillé conduit à la conclusion que l'introduction d'un tel instrument nécessite une modification importante de la LAMal et qu'elle ne pourrait pas se réaliser dans le cadre d'une révision partielle. (nse)
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begriff des Globalbudgets im Krankenversicherungsrecht
- 3. Verfassungskonformität
- 4. Notwendige Anpassungen des KVG
- 4.1. Die Regelungen der Kostenübernahme nach Art. 32–35 KVG sind zu überarbeiten
- 4.2. Die Einzelfallbetrachtung gemäss WZW-Kriterien verliert an Bedeutung
- 4.3. Die Tarifverhandlungsautonomie der Versicherer und Leistungserbringer wird tangiert
- 4.4. Die Spitalplanung wird bezüglich des Kriteriums der Wirtschaftlichkeit in Frage gestellt
- 4.5. Inkongruenzen unter den kantonalen Finanzpolitiken führen zu Standortvor- bzw. -nachteilen
- 4.6. Die Wirtschaftlichkeitsverfahren sind zu überdenken
- 4.7. Der Risikoausgleich unter den Versicherern ist u.U. an die Auswirkungen des Globalbudgets anzupassen
- 4.8. Die Wettbewerbselemente im KVG werden weiter geschwächt
- 4.9. Die Qualitätsanforderungen des KVG müssten angepasst werden
- 4.10. Die staatsrechtlich bedenkliche Mehrfachrolle der Kantone im KVG wird weiter verstärkt
- 4.11. Die Zurechenbarkeit der Handlungen der Leistungserbringer erfolgt nicht periodengerecht
- 4.12. Hochpreisfälle wirken sich übermässig auf das Folgejahr und damit auf die Leistungen des gesamten Leistungserbringersektors aus
- 5. Zusammenfassung
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