Der Bodensee (Teil II) – Völker- und Europarecht AKTUELL
Theorie und Praxis völkerrechtlicher Hoheitsverhältnisse in Europas letztem grenzenlosen Grenzgebiet
Sind es die landschaftliche Homogenität der Bodenseeregion, die gemeinsamen kulturellen Wurzeln ihrer Bewohner oder aber die fehlende Grenzziehung im Bodensee, die diese Region zu einem beispiellosen grenzüberschreitenden Handlungsraum aller drei Anrainerstaaten Schweiz, Österreich und Deutschland machen? Die Frage nach den Beweggründen dieser beispiellosen Kooperation sowie eine Darstellung der grenzüberschreitenden Netzwerke, ihrer Institutionen sowie ihrer rechtlichen Grundlagen sind Gegenstand des folgenden Beitrages. Die hier behandelte praktische Seite der Hoheitsverhältnisse am Bodensee knüpft an den Beitrag in Jusletter 23. Oktober 2006 an, in welchem die theoretischen Grundlagen der völkerrechtlichen Verhältnisse am Bodensee erklärt wurden.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Die Bodenseeschifffahrt
- III. Fischerei
- IV. Die Internationale Gewässerschutzkommission
- 1. Gründung
- 2. Aufgaben
- 3. Erfolgsbilanz
- V. Weitere Kommissionen im Einzugsgebiet des Bodensees
- VI. Die Internationale Kooperation und die Frage der Hoheitsverhältnisse
- VII. Zusammenfassung und Ausblick
Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.
Es gibt noch keine Kommentare
Ihr Kommentar zu diesem Beitrag
AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.
0 Kommentare