Jusletter

Sonderschulung nach dem Inkrafttreten des «Neuen Finanzausgleichs» (NFA)

Perspektiven der Kantonalisierung der Sonderschulung

  • Autor/Autorin: Kurt Giezendanner
  • Rechtsgebiete: Bund und Kantone, Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
  • Zitiervorschlag: Kurt Giezendanner, Sonderschulung nach dem Inkrafttreten des «Neuen Finanzausgleichs» (NFA), in: Jusletter 17. September 2007
Am 1. Januar 2008 soll der «Neue Finanzausgleich» (NFA) in Kraft treten, durch welchen die Aufgaben- und Finanzierungszuständigkeiten von Bund und Kantonen soweit möglich entflochten werden sollen. Damit werden die Kantone im Bereich der Sonderschulung wichtige Aufgaben übernehmen. Mit dem neuen Art. 62 Abs. 3 BV, der einen Anspruch auf ausreichende Sonderschulung verankert, soll sichergestellt werden, dass alle behinderten Kinder und Jugendlichen eine optimale Förderung und Schulung erhalten.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Entwicklung der Sonderschulung in der Schweiz
  • 3. Der Neue Finanzausgleich
  • 3.1. Rückblick
  • 3.2. Kurzübersicht
  • 3.3. Kompetenzaufteilung im Bereich der Sonderschulung
  • 3.3.1. Heutige Situation
  • 3.3.2. Nach Inkrafttreten des NFA
  • 4. Die Sonderschule in der Kompetenz der Kantone
  • 4.1. Rahmenbedingungen
  • 4.1.1. Bundesgesetzliche Bestimmungen
  • a) Bundesverfassung
  • b) Behindertengleichstellungsgesetz
  • 4.1.2. Internationale Bestimmungen
  • a) Übereinkommen über die Rechte des Kindes (UNO-Kinderrechtskonvention)
  • b) UNO-Pakt I
  • 4.1.3. Interkantonale Vereinbarungen
  • a) Konkordat über die Schulkoordination
  • b) HarmoS-Konkordat
  • c) Konkordat über die Zusammenarbeit im sonderpädagogischen Bereich
  • 4.2. Umsetzung von Art. 62 Abs. 3 BV
  • 4.2.1. Behinderte Kinder und Jugendliche
  • 4.2.2. Bedeutung von «ausreichender Sonderschulung»
  • a) Ausreichender Grundschulunterricht gemäss Art. 19 BV
  • b) Ausreichende Sonderschulung gemäss Art. 62 Abs. 3 BV (neu)
  • c) Zusammenfassung
  • 5. Finanzielle Aspekte
  • 6. Schlussfolgerungen

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