Jusletter

Erste Erfahrungen mit dem Bundesgerichtsgesetz

Referat gehalten an der Schweizerischen Verwaltungsrichtertagung vom 11./12. September 2008 in Schaffhausen

  • Autor/Autorin: Heinz Aemisegger
  • Rechtsgebiete: Staatsorganisation und Behörden
  • Zitiervorschlag: Heinz Aemisegger, Erste Erfahrungen mit dem Bundesgerichtsgesetz, in: Jusletter 10. November 2008
Am 1. Januar 2007 ist das Bundesgerichtsgesetz (BGG) in Kraft getreten. In seinem nachfolgend wiedergegebenen Referat weist der Autor auf wichtige Urteile hin, welche das Bundesgericht in Anwendung dieses neuen Erlasses gefällt hat. In erster Linie beleuchtet er die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten sowie die subsidiäre Verfassungsbeschwerde. Dabei konzentriert er sich auf die Anfechtungsobjekte, die Beschwerdelegitimation, die Sachverhaltsüberprüfung, das Novenrecht, die Kognition und auf die Gewährleistung des rechtlichen Gehörs im Instruktionsverfahren. Zur Sprache kommen überdies die Ausführungsbestimmungen, welche die Kantone bis zum 1. Januar 2009 erlassen müssen.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Kantonale Ausführungsvorschriften zum BGG
  • 2.1 Öffentliches Recht – Organisation
  • 2.1.1 Rechtsweggarantie
  • 2.1.2 Obere kantonale Gerichte
  • 2.1.3 Rechtsmittel in Stimmrechtsangelegenheiten
  • 2.2 Kantonales Verfahren
  • 2.2.1 Richterliche Behörde
  • 2.2.2 Einheit des Verfahrens
  • 2.2.3 Eröffnung der Entscheide
  • 2.3 Übergangsrecht für kantonale Ausführungsvorschriften über die Organisation und das Verfahren
  • 3. Weitere ausgewählte Fragen
  • 3.1 Anfechtungsobjekt
  • 3.1.1 Beispiele
  • 3.1.1.1 Öffentliche Beschaffungen
  • 3.1.1.2 Öffentliches Arbeitsrecht
  • 3.1.1.3 Bau-, Planungs- und Umweltrecht
  • 3.1.2 Endentscheid, Teilentscheid, Vor- und Zwischenentscheid
  • 3.1.3 Endentscheid
  • 3.1.4 Teilentscheid
  • 3.1.5 Vor- und Zwischenentscheid
  • 3.1.5.1 Nicht wieder gutzumachender Nachteil
  • 3.1.5.2 Sofortiger Endentscheid – Verfahrensökonomie
  • 3.1.5.2.1 Sofortiger Endentscheid
  • 3.1.5.2.2 Verfahrensökonomie
  • 3.1.5.3 Spätere Anfechtbarkeit
  • 3.2 Legitimation
  • 3.2.1 Allgemeines
  • 3.2.2 Baugesuchsteller – planungsbetroffener Grundeigentümer
  • 3.2.3 Nachbarn
  • 3.2.4 Gemeinwesen
  • 3.2.4.1 Betroffen wie ein Privater
  • 3.2.4.2 Betroffen in hoheitlichen Befugnissen und Aufgaben
  • 3.2.4.3 Betroffen in verfassungsrechtlichen Garantien
  • 3.2.4.4 Beschwerderecht von Bundesbehörden
  • 3.2.5 Legitimation gemäss Spezialregelung
  • 3.2.6 Kritik an der Rechtsprechung des Bundesgerichts
  • 3.3 Sachverhalt
  • 3.4 Neue Tatsachen und Beweismittel
  • 3.5 Kognition
  • 3.5.1 Verletzung von kantonalem Recht
  • 3.5.2 Bau- und Planungsrecht – zurückhaltende Prüfung
  • 4. Replikrecht
  • 5. Schlussbemerkung

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