Präimplantationsdiagnostik
Analyse des Entwurfs einer neuen Regelung in der Schweiz unter Bezugnahme auf Regelungen in ausgewählten europäischen Ländern
Der Bundesrat hat im vergangenen Februar einen Entwurf für die Regelung einer restriktiven Zulassung der so genannten Präimplantationsdiagnostik (PID) vorgelegt. Dieser Entwurf, der die PID nur unter engsten Voraussetzungen zulassen möchte, wird vor dem Hintergrund der Grundproblematik und im Vergleich mit den Regelungen anderer europäischer Staaten kritisch diskutiert und gewürdigt.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Begriff und Anwendungsbereich der Präimplantationsdiagnostik
- 1. Begriff der Präimplantationsdiagnostik
- 2. Anwendungsbereiche der Präimplantationsdiagnostik
- a) PID zum Nachweis genetischer Krankheiten
- b) PID zur Diagnose von Chromosomenstörungen
- c) PID zur Erhöhung der Erfolgschancen bei In-vitro Fertilisation
- d) PID zur Gewebetypisierung
- e) Weitere Anwendungsbereiche
- III. Rahmenbedingungen der PID nach geltendem schweizerischen Recht
- 1. Biomedizin-Konvention
- 2. Verfassungsrechtliche Vorgaben
- a) Menschenwürde und Recht auf Leben
- b) Fortpflanzungsmedizin und Gentechnologie im Humanbereich
- 3. Gesetzliche Vorgaben
- a) Fortpflanzungsmedizingesetz
- b) Bundesgesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen
- IV. Der Vorentwurf zur Neuregelung der PID in der Schweiz
- 1. Überblick
- 2. Der Revisionsvorschlag im Einzelnen
- V. Regelung der Präimplantationsdiagnostik in ausgewählten europäischen Ländern
- 1. Grossbritannien
- 2. Belgien
- 3. Frankreich
- 4. Deutschland
- VI. Schlussbetrachtung und Fazit
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