Kontakte des Kindes zu getrennt lebenden Eltern – Skizze eines familienrechtlichen Paradigmenwechsels
Der Beitrag setzt sich kritisch mit den bisherigen sogenannt gerichtsüblichen Besuchsrechten und der üblichen Obhutszuteilung an einen Elternteil (in praxi meist die Mutter) auseinander. Er unterbreitet Vorschläge für die Entwicklung einer Rechtsprechung, die sowohl den pluralisierten Familienmodellen als auch dem künftigen Regelfall der gemeinsamen elterlichen Sorge ausreichend Rechnung trägt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Besuchsrechte in der bisherigen Praxis
- 2.1. Gerichtsübliche Besuchsrechte
- 2.2. Begründung der bisherigen Besuchsrechte
- 3. Ein Blick zurück und in die Zukunft – Kontaktrechte im Wandel
- 3.1. Rechtshistorische Bemerkungen
- 3.2. Rechtslage de lege ferenda
- 4. Epochaler Wandel der Familienmodelle in den letzten Jahrzehnten
- 4.1. Einheitliches Familienmodell bis 1990
- 4.2. Pluralistische Familienmodelle ab 1990
- 4.3. Zusammenfassung
- 5. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Eltern/Kind-Beziehung
- 5.1. Gleichwertigkeit der Eltern
- 5.2. Rezeption wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Rechtsprechung?
- 5.3. Zusammenfassung
- 6. Schlussfolgerung
- 6.1. Familienmodelle haben sich gewandelt, die Rechtsprechung (noch) nicht
- 6.2. Familienrechtlicher Paradigmenwechsel
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