Jusletter

Die Bedeutung von Nachfragemacht anhand ausgewählter Märkte in der Schweiz

  • Autoren/Autorinnen: Franz Böni / Alex Wassmer
  • Beitragsarten: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Wettbewerbsrecht, Kartellrecht
  • Zitiervorschlag: Franz Böni / Alex Wassmer, Die Bedeutung von Nachfragemacht anhand ausgewählter Märkte in der Schweiz, in: Jusletter 20. Oktober 2014
Die Quellen der Literatur und Rechtsprechung bieten lediglich einen marginalen Fundus an Informationen zu der Materie des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung durch die Nachfrageseite. Dies manifestiert, welche geringe Bedeutung der Nachfragemacht bisher beigemessen wurde. Doch darf die Tragweite der marktbeherrschenden Stellung auf Nachfrageseite keinesfalls unterschätzt werden. Der vorliegende Beitrag zeigt die aktuelle Bedeutung der Nachfragemacht anhand ausgewählter liberalisierter, teilliberalisierter und monopolisierter Märkte in der Schweiz sowie der Europäischen Union auf. Gleichermassen soll die Privilegierung der Nachfragemacht lösungsorientiert kritisiert werden.

Inhaltsverzeichnis

  • I. Einführung: Definition der Nachfragemacht und Problemaufriss
  • II. Hauptteil: Die Bedeutung der Nachfragemacht
  • 1. Bestandsaufnahme: Relevanz der Nachfragemacht verkannt
  • 2. Liberalisierte Märkte
  • a) Wirtschaftliche Strukturen
  • b) Nachfragemacht einzelner Händler
  • c) Kollektive Nachfragemacht
  • d) Zwischenergebnis
  • 3. Teilliberalisierte Märkte
  • a) Wirtschaftliche Strukturen
  • b) Der Postmarkt
  • c) Der Schienenverkehr
  • d) Zwischenergebnis
  • 4. Monopolisierte Märkte
  • a) Wirtschaftliche und rechtliche Strukturen: Nachfragemacht privater Unternehmen sowie der öffentlichen Hand
  • b) Fallkonstellationen der Praxis
  • c) Zwischenergebnis
  • 5. Die Privilegierung der Nachfragemacht
  • III. Fazit

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