Jusletter

Que devient le droit (civil) international au Tribunal fédéral ?

  • Autor/Autorin: Andreas Bucher
  • Beitragsarten: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Privatrecht, Zivilprozessrecht
  • Zitiervorschlag: Andreas Bucher, Que devient le droit (civil) international au Tribunal fédéral ?, in: Jusletter 8. Mai 2017
Einige Beispiele zeigen, dass Fragen des Völkerrechts vor den beiden Zivilabteilungen des Bundegerichts einen schweren Stand haben. Die Theorie der doppelrelevanten Tatsachen ist mit dem Lugano-Übereinkommen nicht vereinbar. Bis heute ist es nicht gelungen, den Anwendungsbereich der Zuständigkeitsregeln des Haager Übereinkommens von 1996 über den Schutz von Kindern richtig zu umschreiben. Ausländisches Recht wird auch dann nicht überprüft, wenn das staatsvertraglich geboten wäre. Der für das Völkerrecht tragende Grundsatz pacta sunt servanda ist im Schiedsrecht inhaltslos geworden. Es besteht Grund, um Fortschritte zu erzielen.

Table des matières

  • I. Quand va-t-on comprendre la théorie des faits doublement pertinents dans ses effets sur les règles de compétence de la Convention de Lugano ?
  • II. Trois manières différentes pour expliquer le champ d’application de la Convention de La Haye de 1996 : est-ce raisonnable ?
  • III. Le droit étranger dont le droit international commande le respect : ne faudrait-il pas l’appliquer ?
  • IV. La méconnaissance du principe pacta sunt servanda
  • V. Conclusions

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