Regulatorische Herausforderungen im Emissionshandel
Entwicklungen im EU-Emissionshandel und deren Auswirkungen auf die Schweiz
Der EU-Gesetzgeber verschärfte die Regulierung des Europäischen Emissionshandels in den letzten Jahren, indem er verschiedene Bereiche durch zielgerichtete Veränderungen reformierte. Im Jahr 2021 geht das EU-ETS in seine vierte Phase und soll in dieser Periode die EU-Emissionsreduktionsziele für 2030 realisieren. Zudem unterstellte MiFID II auch den Spot-Handel von Emissionszertifikaten der Finanzmarktgesetzgebung und eine Verschärfung der rechtlichen Bestimmungen zum Register soll unerwünschte Aktivitäten einschränken. Vieles davon hat auch Relevanz für die Schweiz, weil ab 2020 das schweizerische ETS mit dem EU-ETS verbunden ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Emissionshandel: Von «trial and error» zu «lessons learned»
- 2. Reise von Kyoto über Doha nach Paris
- 2.1. Kyoto-Protokoll
- 2.2. Regionale Emissionshandelssysteme
- 2.3. Pariser Übereinkommen und dessen Umsetzungsschwierigkeiten
- 3. Metamorphose des EU-ETS
- 3.1. In vier Schritten ins Jahr 2030
- 3.2. Unerwünschte Entwicklungen
- 3.3. Reaktionen in der EU
- 4. Emissionszertifikate: Von Commodity zu Financial Instrument
- 4.1. Von MiFID I zu MiFID II
- 4.2. Von MAD zu MAR/CRIM-MAD
- 5. Weitere regulatorische Anpassungen
- 5.1. EU-ETS-Regulierung
- 5.2. Registerverordnung
- 6. Beim Emissionshandel wird die Schweiz Teil von Europa
- 7. Ausblick
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