Mangelnde Sorgfalt bei Finanzgeschäften
Bedingte Gefängnisstrafen für die Eltern von Kuvet
Die Eltern des im Mai 2000 während einiger Tage entführten Knaben Kuvet haben sich am Donnerstag vor der 7. Abteilung des Bezirksgerichts Zürich wegen mangelnder Sorgfalt in Finanzgeschäften und weiterer Delikte verantworten müssen. Das Ehepaar bot als Inhaber einer grösseren albanischen Reisebürokette in den Reisebüros neben Flugtickets auch Geldtransfers in den Balkan an gegen eine Kommission von 3 bis 5 Prozent. In den Jahren 1996 bis 2000 wurden Beträge von jeweils einigen hundert bis mehreren tausend Franken transferiert, jährlich insgesamt bis zu zweistellige Millionenbeträge.
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