Jusletter

Anonymisierung ist nicht immer geboten

Umstrittene Namensnennung in der Gerichtsberichterstattung

  • Autor/Autorin: fel.
  • Rechtsgebiete: Personenrecht
  • Zitiervorschlag: fel., Anonymisierung ist nicht immer geboten, in: Jusletter 22. September 2003
Der «Tages-Anzeiger» beging keine widerrechtliche Persönlichkeitsverletzung, als er in einem vor Gericht ausgetragenen Streit mit einem nicht unbekannten Zürcher Arzt über einen erstinstanzlichen Entscheid berichtete und dabei den Namen des Betroffenen erwähnte. Das geht aus einem Urteil des Bundesgerichts hervor, das sich gründlich mit der Problematik der Gerichtsberichterstattung auseinandersetzt.

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