Jusletter

Spitalplanung und Spitalfinanzierung aus der Sicht eines Spitals

  • Autor/Autorin: Markus Müller
  • Rechtsgebiete: Gesundheitsrecht
  • Zitiervorschlag: Markus Müller, Spitalplanung und Spitalfinanzierung aus der Sicht eines Spitals, in: Jusletter 16. Mai 2005
Spitalplanung und Spitalfinanzierung sind infolge der Kostenentwicklung im Gesundheitswesen zentrale Themen. Spitalplanungen sind nur als Leistungsplanungen wirksame Instrumente zur Steuerung der Gesundheitsversorgung. Über die Spitalfinanzierung kann die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen nicht nachhaltig gesteuert werden. Aktuelle Ansätze führen zu Intransparenz in der Leistungsentwicklung, da die Spitäler ihre Leistungen individuell festlegen müssen. Die öffentliche Diskussion und Definition der notwendigen Leistungen und vor allem der Einführung neuer Leistungen ist zur Kontrolle der Kostenentwicklung unabdingbar.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Neues unter der Sonne?
  • 2. Der praktische Hintergrund
  • 3. Reglementarische Zwangsjacke?
  • 4. Spitalplanung – neue Ansätze notwendig
  • 4.1. Spitallisten – Auswirkungen der Spitalplanung
  • 4.2. Bettenplanung – ein Auslaufmodell
  • 4.3. Bettenreduktionen (betriebliche Konsequenzen)
  • 4.4. Limiten und Entwicklungstendenzen
  • 5. Finanzierung als Kostenbremse – eine falsche Hoffnung
  • 5.1. Spitalfinanzierung – trojanisches Pferd der Rationierung?
  • 5.2. Obligatorische Krankenversicherung – das permanente Finanzloch
  • 5.3. Ambulante Versorgung – die Taktik bestimmt die Gewinnchance
  • 5.4. Das Globalbudget – der Missbrauch von New Public Management
  • 5.5. Benchmarking – der falsche Vergleich
  • 5.6. Weshalb kein Konkurs?
  • 6. Das Kopfzerbrechen der Spitalleitung
  • 7. Wer hat, dem wird gegeben – Behandlungsqualität in Grund- und Zusatzversicherung
  • 8. Das Mass der Dinge – Anerkennung der Limiten

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