Jusletter

Die unterschiedliche Anwendbarkeit von Kartellrechtsordnungen auf Vereinbarungen von geringer Bedeutung bzw. auf KMU

  • Autor/Autorin: Franz Böni
  • Rechtsgebiete: Kartellrecht
  • Zitiervorschlag: Franz Böni, Die unterschiedliche Anwendbarkeit von Kartellrechtsordnungen auf Vereinbarungen von geringer Bedeutung bzw. auf KMU, in: Jusletter 9. Oktober 2006
Die gleichmässige Anwendbarkeit von Kartellrechtsordnungen auf Vereinbarungen von geringer Bedeutung bzw. auf KMU ist im Interesse sämtlicher Marktteilnehmer, insbesondere jedoch für die Kunden und Verbraucher essentiell. Der Aufsatz versucht, basierend auf einer Rechtsvergleichung einen Weg aufzuzeigen, um zu einer allgemein gültigen grenzüberschreitenden Kartellrechtsordnung für KMU zu gelangen und orientiert sich dabei weitgehend an dem heute in der Schweiz gültigen Konzept.

Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Die ungleiche Behandlung der KMU im Hinblick auf die Anwendbarkeit des jeweiligen Kartellrechts
  • 1. Die Bekanntmachung der Schweizer Wettbewerbskommission
  • 2. Das Merkblatt des Deutschen Bundeskartellamts
  • 3. Die Bekanntmachung der Europäischen Kommission
  • 4. Tabellarische Zusammenfassung der KMU-Definitionen und ihre Bedeutung für die Anwendbarkeit des jeweiligen Kartellrechts
  • III. Die Rechtfertigung der ungleichen Behandlung
  • 1. Der Schweizer Rechtfertigungsansatz
  • 2. Der Deutsche Rechtfertigungsansatz
  • 3. Der europäische Rechtfertigungsansatz
  • IV. Wettbewerbstheoretische Begründung der gesonderten Behandlung der KMU anhand der Mittelstandskartelle
  • V. Die Rechtfertigungsansätze im Wettstreit
  • VI. Der Versuch der Herleitung eines idealen Ansatzes

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