Jusletter

Warum ein Gutachterzyklus?

Einleitende Bemerkungen zur Eröffnungsveranstaltung des «Gutachter-Zyklus» der Stiftung juristische Weiterbildung Zürich

  • Autor/Autorin: Peter Breitschmid
  • Rechtsgebiete: Rechtsphilosophie. Rechtstheorie. Rechtssoziologie
  • Zitiervorschlag: Peter Breitschmid, Warum ein Gutachterzyklus?, in: Jusletter 14. Mai 2007
Fachwissen und die Tendenz zu Arbeitsteilung führen zu Qualitätsgewinn und sind teilweise unentbehrlich. Die Delegation hoheitlicher Entscheidbefugnisse erzeugt aber auch ein gewisses Unbehagen; entscheiden Gerichte oder Experten? Das Unbehagen könnte allenfalls durch eine stärker institutionalisierte Einbeziehung der Gutachtertätigkeit ins Verfahren und hohe Anforderungen an die Unabhängigkeit der Fachpersonen überwunden werden.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Warum ein Gutachterzyklus?
  • 2. Das Unbehagen
  • 3. Das Bewusstsein für den Wert von Fachwissen – und die Anspruchshaltung
  • 4. Die Tendenz zur Delegation
  • 5. Der gesunde Menschenverstand
  • 6. … und die rechtsstaatliche Einbindung des noch gesünderen Expertenverstands
  • 7. Der Experte muss nicht nur Kenner seines Fachs, sondern hervorragender Kenner der besonderen Fragestellung sein
  • 8. Verfahrensrechtliche Aspekte

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