Souveränität, Krieg und Beuterecht in der Alten Eidgenossenschaft
Verfassungsrechtliche Aspekte des Kulturgüterstreits zwischen St. Gallen und Zürich
Im April 2006 wurde auf höchster politischer Ebene ein Streit zwischen den Kantonen St. Gallen und Zürich um einen Sachverhalt beigelegt, der nahezu 300 Jahre zurückliegt. Die im Vorfeld geführte öffentliche Diskussion über die 1712 erfolgte Wegführung von klösterlichen Kulturgütern durch Zürich und Bern war von Emotionen und Missverständnissen geprägt. Mit dem nachfolgenden Beitrag soll aus rechtshistorischer Perspektive die Rechts- und Eigentumslage untersucht werden, wobei es letztlich um grundsätzliche Fragen der schweizerischen Verfassungsgeschichte geht.
Inhaltsverzeichnis
- I. Vorbemerkung
- II. Der historische Sachverhalt
- III. Die Parteien
- IV. Das Beuterecht
- V. Souveränität
- VI. Kriegsführungsrecht
- VII. Der Standpunkt der Beteiligten
- VIII. Schlussbemerkung
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