Jusletter

Die so genannte «Doping-Affäre TSG Hoffenheim»

Weigerung versus Verzögerung der Kontrolle

  • Autor/Autorin: Rainer Cherkeh
  • Rechtsgebiete: Sport
  • Zitiervorschlag: Rainer Cherkeh, Die so genannte «Doping-Affäre TSG Hoffenheim», in: Jusletter 9. März 2009
Der Deutsche Fussball-Bund (DFB) ermittelt gegen zwei Spieler der 1. Bundesliga-Mannschaft TSG Hoffenheim, welche verspätet zur angeordneten Doping-Kontrolle erschienen sind. Auf dem Spiel steht neben einer zweijährigen Sperre der Spieler und der etwaigen Korrektur der Bundesliga-Spielergebnisse auch die Glaubwürdigkeit des Anti-Doping-Kampfes im Profifussball. Relevant ist dabei die Frage, ob die vom DFB herangezogenen Anti-Doping-Bestimmungen («Verweigerung der Doping-Kontrolle») den hier zugrunde liegenden Sachverhalt überhaupt erfassen.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Sachverhalt und vom DFB-Kontrollausschuss herangezogene Bestimmungen
  • 2. Präzedenzfall Mannini (Neapel) und Possanzini (Brescia)?
  • 3. Die Positionen von NADA und DOSB
  • 4. Vier Problemkreise
  • a) Problemkreis 1
  • b) Problemkreis 2
  • c) Konsequenzen aus Problemkreisen 1 + 2
  • d) Problemkreis 3
  • e) Problemkreis 4
  • 5. Fazit

0 Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare

Ihr Kommentar zu diesem Beitrag

AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.