Jusletter

Richtungsweisender Impuls für die Stromversorger

Kommentar zu BGE 2C_25/2011 vom 3. Juli 2012 aus betriebswirtschaftlicher und juristischer Sicht

  • Autoren/Autorinnen: Christian Sahli / Thomas J. Wenger
  • Rechtsgebiete: Energie- und Umweltrecht
  • Zitiervorschlag: Christian Sahli / Thomas J. Wenger, Richtungsweisender Impuls für die Stromversorger, in: Jusletter 11. Februar 2013
In einem für die Strombranche wegweisenden Urteil gibt das Bundesgericht einem Elektrizitätsversorger bezüglich der Bestimmung der anrechenbaren Kapitalkosten in zwei wichtigen Punkten recht: Der doppelte Malus darf nicht mehr angewendet werden und die Aktivierung der Anschaffungs- bzw. Herstellkosten ist keine Voraussetzung für deren Anrechenbarkeit. Hingegen ist der unter bestimmten Voraussetzungen vorgesehene, reduzierte Zinssatz gesetzeskonform. Die Kommentierung erläutert die Fragestellung, fasst die Erwägungen des Bundesgerichtes zusammen und würdigt das Urteil aus betriebswirtschaftlicher und juristischer Sicht.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Ausgangslage
  • 2. Bestimmung der Anschaffungs- bzw. Herstellkosten
  • 3. Zusammenfassung der Erwägungen des Bundesgerichtes
  • a) Gesetzeswidrigkeit des doppelten Malus
  • b) Kein Aktivierungserfordernis
  • c) Gesetzeskonformität des reduzierten Zinssatzes
  • d) Bestimmung des betriebsnotwendigen Nettoumlaufvermögens
  • 4. Würdigung des Bundesgerichtsentscheides
  • 5. Laufende Verfahren vor Bundesverwaltungsgericht

0 Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare

Ihr Kommentar zu diesem Beitrag

AbonnentInnen dieser Zeitschrift können sich an der Diskussion beteiligen. Bitte loggen Sie sich ein, um Kommentare verfassen zu können.