Jusletter

Das US-Programm aus Schweizer Sicht

Rechtliche Auswirkungen der Vereinbarung («Joint Statement») zur Beilegung des Steuerstreits der Banken mit den USA

  • Autoren/Autorinnen: Giovanni Molo / Dario Giovanoli
  • Rechtsgebiete: Steuerrecht, Völkerrecht, Bankrecht
  • Zitiervorschlag: Giovanni Molo / Dario Giovanoli, Das US-Programm aus Schweizer Sicht, in: Jusletter 16. Dezember 2013
Angetrieben vom jahrelangen Steuerstreit zwischen den Schweizer Banken und den USA nahm die Schweiz mit den zuständigen US-Behörden Verhandlungen zur Lösung dieser Problematik auf. Der dabei entwickelte Lösungsansatz setzt sich aus drei Instrumenten zusammen, nämlich dem «Joint Statement» vom 19. August 2013, dem unilateralen US-Programm, an dem Schweizer Finanzinstitute auf freiwilliger Basis teilnehmen können, sowie den dazu notwendigen Bewilligungen für die Kooperation der Schweizer Banken mit den US-Behörden (Musterverfügung vom 3. Juli 2013). Zweck des Beitrags ist es, die rechtlichen Folgen des Programms aus schweizerischer Sicht aufzuzeigen.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einführung
  • 2. Inhalt der Vereinbarung
  • 3. Inhalt des unilateralen US-Programms (Non-Prosecution Agreement (NPA))
  • a) Geltungsbereich
  • b) Kategorie 2: Definition
  • c) Kategorie 2: Voraussetzungen
  • 4. Rechtsnatur der Vereinbarung
  • 5. Bedeutung der schweizerischen Musterverfügung vom 3. Juli 2013
  • a) Bewilligung im Sinne von Art. 271 StGB
  • b) Voraussetzungen und Pflichten
  • c) Zusammenfassung
  • 6. Abzugsfähigkeit von Geldbussen?
  • 7. Position der amerikanischen Kunden
  • a) Auswirkungen der Datenübermittlung
  • b) Rechtmässigkeit der Informationsübermittlung
  • c ) Rükgriffsrehte der Bank gegenüber ihren Kunden
  • d) Restriktive Massnahmen in Bezug auf das «exit» der Kunden
  • 8. Stellung der Mitarbeiter und externen Berater
  • 9. Schlusswort

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