Der Schweizer Emissionshandel im Kontext der Klima- und Energiedebatte
Der von Ökonomen lange Zeit als Königsweg der Klimapolitik angepriesene Emissionshandel ist in seiner heutigen Form äusserst defizitbehaftet, birgt jedoch nach wie vor grosses Potential zur Lenkung der Wirtschaftsakteure. Der Beitrag beleuchtet den Schweizer Emissionshandel und führt aus, weshalb die Aufmerksamkeit in der aktuellen Klima- und Energiedebatte wieder vermehrt auf den Emissionshandel und die notwendigen strukturellen Reformen gelenkt werden soll.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Regulierung des Emissionshandels
- 2.1. Funktionsweise: Cap-and-Trade
- 2.2. Rechtliche Rahmenbedingungen: Kyoto-Protokoll
- 2.3. Ökonomische Ratio: Allokation statt Regulation
- 2.3.1. Preis der Verschmutzung
- 2.3.2. Coase-Theorem
- 2.3.3. Allokation durch Emissionshandel
- 2.4. Europäisches Emissionshandelssystem (EU ETS)
- 3. Emissionshandelssystem der Schweiz
- 3.1. Funktionsweise des Schweizer Emissionshandels
- 3.2. Gesetzliche Grundlage der Schweizer Reduktionsverpflichtungen
- 3.2.1. Prinzipien
- 3.2.2. Instrumente zur Treibhausgasreduktion
- 3.2.3. Geltungsbereich
- 3.3. Verknüpfung mit dem EU ETS
- 4. Schlussfolgerungen
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