L’accès au Tribunal fédéral sera-t-il dorénavant réservé aux prévenus fortunés ?
Der vorgeschlagene Entwurf zur Revision des Bundesgesetzes über das Bundesgericht (BGG) vom 4. November 2015 sieht vor, dass Bussen von weniger als CHF 5‘000 nicht mehr – oder nur noch ausnahmsweise – ans Bundesgericht weitergezogen werden können. Die Autoren untersuchen die möglichen Auswirkungen einer solchen Revision: Verfahren ans Bundesgericht nur noch für vermögende Angeklagte; definitive Auferlegung von Ersatzfreiheitsstrafen an die weniger Begüterten durch die kantonalen Berufungsinstanzen; Justizirrtümer. Sind solche Folgen wirklich akzeptabel und kompatibel mit dem Grundsatz der Gleichbehandlung? (sts)
Table des matières
- 1. Introduction
- 2. Pourquoi exclure les amendes de moins de CHF 5’000.- ?
- 3. La fixation de la peine d’amende
- 4. La peine privative de liberté de substitution
- 5. Qui statuera sur les dysfonctionnements du législateur ?
- 6. L’exception de l’exception prévue par l’AP-LTF
- 7. Le Conseil fédéral tourne et retourne sa veste
- 8. L’implication pratique du projet de révision – Combien d’erreurs judiciaires ?
- 9. Conclusion
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