Die emanzipatorische Kraft des Antidiskriminierungsrechts
Einblicke in die wichtigsten Theorienbewegungen und ihre konzeptuellen Ansätze
Der Beitrag wirft einen Blick in die Geschichte emanzipatorischer Theorienbewegungen und macht eine Auslegeordnung wichtiger theoretischer Ansätze zur Konzeption von Antidiskriminierungsrecht, die sich aus den Debatten der letzten 50 Jahre entwickelt haben. Im Blick sind neben den etablierten Legal Gender Studies auch im schweizerischen Rechtsdiskurs weniger bekannte Perspektiven wie die Legal Race Critique, die Disability Legal Studies und die Theories on Law, Age and Ageing. Ebenfalls berücksichtigt werden Theorien zum Verhältnis von Recht und Klasse sowie aktuelle Debatten um Intersektionalität und Postkategorialität. Der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Ausgangslage und Vorverständnis
- 2. Überblick zu den Theorienbewegungen
- 2.1. Legal Gender Studies
- 2.2. Legal Race Critique
- 2.3. Disability Legal Studies
- 2.4. Theories on Law, Age and Ageing
- 2.5. Theories on Law and Class
- 2.6. Theories on Law, Intersectionality and Multiple Discrimination
- 3. Übersicht zu den Ansätzen der rechtlichen Konzeption
- 3.1. Liberale Ansätze
- 3.1.1. Traditionelle liberale Ansätze
- 3.1.2. Moderale liberale Ansätze
- 3.2. Relationale Ansätze
- 3.3. Kritik an Gleichheits- und Differenzansätzen
- 3.4. Konstruktivistische Ansätze
- 3.4.1. Radikaler Feminismus
- 3.4.2. Mental Health Theory
- 3.4.3. Queer-theoretische Ansätze
- 3.4.4. Black Feminism
- 3.4.5. Critical Race Theory
- 3.4.6. Postkolonialer Feminismus
- 3.4.7. Neo-Materialismus
- 4. Schlussbetrachtungen
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