Jusletter

Digitale Landeswährung – Ein Überblick

Elektronisch gebuchte und staatlich gedeckte Einlagen als Zahlungsmittel

  • Autor/Autorin: Corinne Zellweger-Gutknecht
  • Beitragsarten: Wissenschaftliche Beiträge
  • Rechtsgebiete: Bankrecht
  • Zitiervorschlag: Corinne Zellweger-Gutknecht, Digitale Landeswährung – Ein Überblick, in: Jusletter 31. Oktober 2016
Zentralbanken und private Akteure befassen sich zunehmend mit der Option, gesetzliche Zahlungsmittel in Form von elektronisch gebuchten und staatlich gedeckten Kontosalden einzuführen. Die Rede ist allgemein etwa von central bank issued digital currency, von digital legal tender, eTender, eCurrency, government cryptocurrency oder spezifischer von BritCoin, FedCoin, CAD-Coin, MintChip, Dinero eléctronico und eCM. Im Beitrag wird ein Überblick vermittelt über das Wesen digitaler Währung, die Motive und Folgen ihrer Emission und die wichtigsten staatlichen Initiativen auf diesem Gebiet, soweit sie öffentlich bekannt sind.

Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Digitalwährung
  • 1. Wirtschaftliches Wesen
  • 2. Monetärrechtlicher Hintergrund
  • a) Kompetenz
  • b) Emissionsmonopol
  • c) Landeswährung und gesetzliche Zahlungsmittel
  • 3. Rechtsnatur
  • a) Beteiligung
  • b) Forderung
  • c) Zwischenfazit
  • 4. Infrastruktur
  • a) Aufbau: zentral oder verteilt
  • b) Zugang: beschränkt oder frei
  • c) Weiteres: Einblick, Identität und Konvertibilität
  • III. Motive und Folgen
  • 1. Seigniorage, Transmission und Transparenz
  • 2. Clearing und Settlement
  • 3. Finanzstabilität
  • a) Generell
  • b) Krisenintervention (SNbC)
  • IV. Laufende staatliche Initiativen
  • 1. Kanada
  • a) Royal Canadian Mint: MintChip
  • b) Bank of Canada: Jasper, CAD-Coin
  • 2. Bank of England
  • a) Digitales Zentralbankgeld
  • b) Dezentrale Datenbank Technologie
  • c) Digitale Währung («BritCoin»)
  • 3. People’s Bank of China
  • 4. Bank Rossii
  • 5. Banco Central del Ecuador
  • 6. Weitere
  • V. Fazit

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