Jusletter

Betriebliche Lohnanalyse mit Hilfe der multiplen Regression – Teil 1

Methodische Anmerkungen zur Revision des Gleichstellungsgesetzes

  • Autoren/Autorinnen: Fritz Dolder / Matthias Moelleney
  • Beitragsarten: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Arbeitsrecht
  • Zitiervorschlag: Fritz Dolder / Matthias Moelleney, Betriebliche Lohnanalyse mit Hilfe der multiplen Regression – Teil 1, in: Jusletter 22. Mai 2017
Die Vernehmlassungsvorlage für die geplante Revision des Gleichstellungsgesetzes schlägt unter anderem vor, dass die Betriebe verpflichtet werden, ihr Lohnsystem im Hinblick auf die Lohndiskriminierung (Art. 3 GlG) mit Hilfe von strukturierten multi-criteria Instrumenten zu beurteilen. Die für diese Aufgabe diskutierte Methode der multiplen Regressionsanalyse OLS weist verschiedene technische Problembereiche auf, welche auf mathematische Vorgaben, auf den beschränkten Informationswert der Methode und auf rechtliche Rahmenbedingungen zurückzuführen sind.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Multiple Regression (OLS-Methode) in der betrieblichen Lohnanalyse
  • 2. Probleme des Einsatzes der multiplen Regression zur betrieblichen Lohnanalyse im Rahmen des GlG
  • 2.1. Einschränkungen und Vorgaben der Mathematik
  • 2.2. Beschränkter Erkenntniswert der Regressionsanalyse
  • 2.3. Institutionelle Schranken

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