Das struktur- und gesellschaftspolitische Versagen des Kartellrechts
Nach Beschäftigung mit dem Kartellrecht seit 50 Jahren zieht der Autor eine ernüchternde Bilanz: Dem Kartellrecht ist es nicht gelungen, die Konzentration in den Märkten zu stoppen, es hat im Gegenteil mit der Nicht-Berücksichtigung von Gemeinwohlaspekten und dem einseitigen Gewicht auf der Effizienz dazu beigetragen, marktbeherrschende Unternehmen zu begünstigen und kleine und mittlere Unternehmen zu benachteiligen. Die struktur- und gesellschaftspolitischen Konsequenzen werden kurz angeschnitten.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung: Kann das Kartellrecht Struktur- und Gesellschaftspolitik ausser Acht lassen?
- II. Das Verbot horizontaler Absprachen und der Einfluss auf die Wirtschaftsstruktur
- III. Die Einbeziehung vertikaler Absprachen
- IV. Marktbeherrschung und Zusammenschlusskontrolle
- V. Der Einfluss der Regulierung
- VI. Die strukturpolitischen Konsequenzen
- VII. Die gesellschaftspolitischen Folgen
- VIII. Keine Rückkehr zur Saldomethode
- IX. Beispiele solcher intrinsischer generellen Regelungen
- X. Fazit
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