Jusletter

Mediation und Verhandlung – eine Beziehung von gegenseitigem Nutzen

Wie könnten mediative Ansätze in den Verhandlungen Schweiz – EU angewendet werden?

  • Autor/Autorin: Andrea Zbinden
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Aussenpolitik. Internationale Beziehungen, Bilaterale Abkommen CH-EU
  • Zitiervorschlag: Andrea Zbinden, Mediation und Verhandlung – eine Beziehung von gegenseitigem Nutzen, in: Jusletter 29. Oktober 2018
Mediation und Verhandlung – beides Methoden zur Lösung von Konflikten auf dem Wege der aussergerichtlichen Konfliktbewältigung. Obwohl sich diese in zentralen Punkten voneinander unterscheiden, besteht zwischen den zwei Formen der Konfliktlösung durchaus eine gewisse Interdependenz. So kann die Anwendung einiger Techniken der einen oder anderen Methode durchaus sehr gewinnbringend für die jeweils andere sein. Am Beispiel der Verhandlungen Schweiz – EU veranschaulicht die Autorin, wie mediative Ansätze auch in Verhandlungen eingesetzt werden könnten, um diese möglichst effizient und interessenbasiert zu führen.

Inhaltsverzeichnis

  • I. Mediation und Verhandeln – eine Definition
  • II. Ein Vergleich
  • III. Grundprinzipien und Phasen der Mediation
  • 1. Grundprinzipien der Mediation
  • 2. Die sechs Phasen der Mediation
  • 3. Mediationstechniken
  • IV. Verhandlungspraxis in der Mediation
  • 1. Verhandlungsansätze
  • 1.1. Distributives Verhandeln
  • 1.2. Integratives Verhandeln
  • 2. Strategien integrativen Verhandelns
  • 3. Das Harvard-Konzept
  • V. Phasenmodell für «politisierte» Verhandlungen
  • 1. Phase: Konfrontation
  • 2. Phase: Kompetitive Lösungsphase
  • 3. Phase: «Gähnen»
  • 4. Phase: Kooperative Lösungsphase
  • 5. Phase: Kompetitive Einigungsphase («Deal-Making»)
  • 6. Phase: Kooperative Einigungsphase
  • VI. Anwendungsmöglichkeiten mediativer Ansätze am Beispiel der Verhandlungen Schweiz – EU
  • 1. Mediative Haltung
  • 2. Konkrete Anwendung mediativer Methoden in den Verhandlungsphasen
  • VII. Fazit

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