Jusletter

The Art of the Deal?

Mediatives Handeln in strittigen familienrechtlichen Verfahren als ein Schlüsselfaktor der Parteivertretung

  • Autor/Autorin: Beda Meyer Löhrer
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Familienrecht. Eherecht, Notariats- und Anwaltsrecht
  • Zitiervorschlag: Beda Meyer Löhrer, The Art of the Deal?, in: Jusletter 6. Mai 2019
Der Beitrag zeigt auf, wie die Parteivertretung mediatives Handeln bei Vergleichsgesprächen zwischen der Anwaltschaft sowie vor Gericht einsetzen kann. Der Autor stellt fest, dass mediative Techniken eine gewinnbringende Ergänzung zum klassischen positionsorientierten Verhandeln und Prozessieren sind, die regelmässig im Interesse der Klientschaft genutzt werden können. Zahlreiche Beispiele veranschaulichen den Inhalt.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Grundlagen
  • 2.1. Was ist Mediation
  • 2.2. Von Positionen, Interessen und Win-win-Lösungen
  • 2.2.1. Von Positionen zu Interessen gelangen
  • 2.2.2. Exemplifikation
  • 2.2.3. Erkenntnisse für die Parteivertretung
  • 2.3. Haltung der Parteivertretung
  • 2.4. Umgang mit starken Emotionen
  • 3. Fünf Anwendungen und ein Minus
  • 3.1. Der harzige Verhandlungseinstieg ‒ Arbeit mit anschaulichen Beispielen
  • 3.1.1. Kontakt mit Parteien: Exemplifikation anhand des Orangenbeispiels
  • 3.1.2. Kontakt mit Parteivertretung
  • 3.2. Das angriffige Gegenüber
  • 3.2.1. Gewaltfreie Kommunikation
  • 3.2.2. Deeskalieren
  • 3.3. Die rechtsgläubige Parteivertretung ‒ Das Two-table-Modell
  • 3.4. Keiner will nachgeben
  • 3.4.1. Fragetechniken
  • 3.4.2. Optionales Angebotsverhandeln
  • 3.4.3. Erarbeitung von Fairnesskriterien
  • 3.4.4. Entwicklung der besten Alternative
  • 3.5. Emotionen gehen hoch
  • 3.5.1. Klärungshilfe
  • 3.5.2. Loopen
  • 3.5.3. Positiv Umformulieren
  • 4. Fazit

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