«Kiefergelenkbeschwerden»
Leistungen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung
Psychosoziale Aspekte spielen bei der Diagnose und der Behandlung der «Craniomandibulären Dysfunktion» (CMD) eine wichtige Rolle. Der Autor analysiert die Leistungspflicht der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) für die Behandlung der CMD und beleuchtet insbesondere die rechtliche Bedeutung internationaler medizinischer Expertenempfehlungen für den Leistungsentscheid in der OKP.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Medizinische Grundlagen der Kiefergelenkbeschwerden
- 2.1. Kurzübersicht
- 2.2. Nomenklatur und Klassifikation
- 2.3. Klinik und Ursachen
- 2.4. Behandlung
- 3. Leistungspflicht der OKP
- 3.1. Allgemeine Voraussetzungen für die Leistungspflicht der OKP
- 3.1.1. «WZW-Kriterien»
- 3.1.2. Vertrauens- und Listenprinzip
- 3.2. Zahnärztliche Leistungen im Speziellen
- 3.2.1. Grundsätzlich keine OKP-Pflichtleistungen
- 3.2.2. Abgrenzungskriterien
- 3.2.3. Vorgängige Kostengutsprache
- 3.3. Leistungspflicht der OKP im Bereich der Kiefergelenkbeschwerden
- 3.3.1. Bedeutung des biopsychosozialen Krankheitsmodells im Speziellen
- 3.3.1.1. Praxisbeispiel
- 3.3.1.2. «Sozialer Teil» im biopsychosozialen Krankheitsmodell
- 3.3.2. Abbildung der psychosomatischen Erhebungen/Behandlungen in den einschlägigen Tarifregelwerken
- 3.3.3. Rechtliche Verbindlichkeit von (internationalen) medizinisch-wissenschaftlichen Publikationen in der OKP
- 3.3.3.1. Abklärungspflicht der Krankenversicherer und der Gerichte inkl. Beispiele
- 3.3.3.2. Leitfäden/Empfehlungen im Besonderen
- 3.3.4. Beispiele für Leistungsentscheide aus der (spärlichen) Gerichtspraxis
- 4. Schluss
- 4.1. Leistungspflicht der OKP bei CMD
- 4.2. Internationale medizinische Expertenempfehlungen
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