Jusletter

Vertrauensärztliche Untersuchungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie

Arbeitgeber im Spannungsfeld der arbeitsbezogenen Rechte und Pflichten

  • Autoren/Autorinnen: Claudia Erbsmehl / Salome Nertz
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Gesundheitsrecht, Arbeitsrecht
  • DOI: 10.38023/e83d2a08-4441-419c-b149-77d057c2e15e
  • Zitiervorschlag: Claudia Erbsmehl / Salome Nertz, Vertrauensärztliche Untersuchungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie, in: Jusletter 8. Juni 2020
Die COVID-19-Pandemie stellt Unternehmen nicht nur im Hinblick auf die wirtschaftliche Geschäftskontinuität vor immer neue Herausforderungen. Aufgrund der aussergewöhnlichen Lage bewegen sich Arbeitgeber auf rechtlich weitaus unbekanntem Territorium und sehen sich täglich mit neuen arbeitsrechtlichen Fragen konfrontiert. Die Autorinnen stellen das Spannungsfeld zwischen arbeitsbezogenen Rechten und Pflichten dar und analysieren anschliessend unter diesem Blickwinkel die Zulässigkeit ausgewählter medizinischer Untersuchungen an Arbeitnehmern im Zusammenhang mit dem Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2).

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einschlägige Rechtsverhältnisse
  • 1.1. Rechtsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer
  • 1.1.1. Allgemeine Sorgfalts- und Treuepflicht (Art. 321a OR)
  • 1.1.2. Weisungsgebundenheit des Arbeitnehmers (Art. 321d OR)
  • 1.1.3. Gesundheitsschutz (Art. 328 OR, Art. 6 ArG)
  • 1.1.4. Bearbeiten von Personendaten (Art. 328b OR)
  • 1.2. Rechtsverhältnis zwischen Arzt, Patient und Arbeitgeber
  • 1.2.1. Datenerhebung durch den Arzt
  • 1.2.2. Weitergabe der Daten an den Arbeitgeber
  • 1.2.3. Besonderheit Betriebsarzt
  • 2. Zulässigkeit vertrauensärztlicher Untersuchungen und ausgewählter medizinischer Massnahmen im Zusammenhang mit SARS-CoV-2
  • 2.1. Anzweifeln des Arztzeugnisses bei Risikogruppen
  • 2.2. Temperaturmessungen
  • 2.3. Impfpflicht
  • 2.4. Selbstisolation bzw. Selbstquarantäne und Coronavirus-Test
  • 2.5. Antikörpertest
  • 3. Fazit

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