Jusletter

Extradition vers les États « à tradition démocratique », quo vadis?

État des lieux en droits suisse et de l’Union européenne

  • Autor/Autorin: Maria Ludwiczak Glassey
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Strafrecht, Internationale Rechtshilfe, Auslieferung, Europarecht
  • DOI: 10.38023/f9fd3f62-e4a7-4845-87c6-f24c834f2ae2
  • Zitiervorschlag: Maria Ludwiczak Glassey, Extradition vers les États « à tradition démocratique », quo vadis?, in: Jusletter 30. November 2020
Die Zusammenarbeit in Strafsachen zwischen EU-Staaten basiert auf den Grundsätzen des Vertrauens und der gegenseitigen Anerkennung. Die aktuelle europäische Rechtsprechung zeigt aber, dass es sich dabei keineswegs um blindes Vertrauen handelt. Die Schweiz teilt die ausländischen Staaten in drei Kategorien ein. Die erste umfasst die sogenannten «Länder mit bewährter Rechtsstaatskultur», zu denen auch die Mitgliedsstaaten der EU gehören. Diese Klassifizierung ist allerdings nicht in Stein gemeisselt und es scheint sich zudem ein gewisses Misstrauen gegenüber manchen Staaten zu entwickeln. (el)

Table des matières

  • 1. Introduction
  • 2. Théorie des trois cercles : trois niveaux de confiance
  • 2.1. Premier cercle : confiance
  • 2.2. Second cercle : méfiance
  • 2.3. Troisième cercle : défiance
  • 2.4. Degré de confiance variable et perméabilité des cercles
  • 3. État des lieux dans l’Union européenne : la confiance mutuelle mise à l’épreuve
  • 4. Pratique suisse récente
  • 5. Conclusion : vers un cercle 1bis ?

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