Jusletter

Der Umgang mit überzähligen Embryonen

Gratwanderung zwischen können, dürfen und sollen

  • Autor/Autorin: Eliane Braun
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Gesundheitsrecht
  • DOI: 10.38023/b2cb76c7-5e07-4073-9a68-ac034f4f8e32
  • Zitiervorschlag: Eliane Braun, Der Umgang mit überzähligen Embryonen, in: Jusletter 30. August 2021
Die geltende Rechtslage nimmt die Entstehung überzähliger Embryonen im Rahmen reproduktionsmedizinischer Verfahren planmässig in Kauf. Zwar hat der Gesetzgeber die möglichen Verfahrensweisen mit diesen reguliert, jedoch lassen sich Wertungswidersprüche feststellen. Dieser Beitrag hinterfragt bestehende Schranken im Umgang mit überzähligen Embryonen und schlägt Anpassungen der Rechtslage vor, welche ein kohärentes Regelungsgefüge begünstigen.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Überzählige Embryonen
  • 2.1. Entstehung
  • 2.2. Begriff
  • 2.3. Verfassungsrechtlicher Status
  • 3. Mögliche Verfahrensweisen mit überzähligen Embryonen
  • 3.1. Verwendung zur medizinischen und wissenschaftlichen Forschung
  • 3.1.1. Geltende Rechtslage
  • 3.1.2. Kritische Würdigung
  • 3.2. Verwendung zu Transplantationszwecken
  • 3.2.1. Geltende Rechtslage
  • 3.2.2. Kritische Würdigung
  • 3.3. Verwendung zu Fortpflanzungszwecken Dritter: Embryonenspende
  • 3.3.1. Geltende Rechtslage
  • 3.3.2. Kritische Würdigung
  • 3.4. Konservierung und Aufbewahrung von Embryonen
  • 3.4.1. Geltende Rechtslage
  • 3.4.2. Kritische Würdigung
  • 4. Quo vadis?
  • 4.1. Zusammenfassende Thesen zu den einzelnen Verfahrensweisen
  • 4.2. Rangfolge unter den Verfahrensweisen
  • 4.2.1. Vorrang der Verwendung zu Fortpflanzungszwecken
  • 4.2.2. Umsetzung in der Praxis
  • 5. Fazit zu den überzähligen Embryonen der Zukunft

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