Helvetisches Richter-Malaise?
Die Justiz-Initiative wird in juristischen Fachkreisen in ihrer konkreten Ausgestaltung durchaus kritisch beurteilt. Doch die der Initiative zugrundeliegende Diagnose, wonach das schweizerische System der Richterwahl dringender Reformen bedarf, wird meist emphatisch bejaht. Dieser Essay hingegen lehnt nicht nur die von der Initiative propagierten Änderungen als verfehlt ab, sondern hinterfragt auch das (internationale) Narrativ, wonach es um die Besetzung der Gerichte in der Schweiz aus rechtsstaatlicher Sicht schlecht bestellt sei.
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