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Rezension: Jürg Fisch, Eigentumsgarantie und Nichtersatzfähigkeit reiner Vermögensschäden – Mittelbare Drittwirkung von Art. 26 Abs. 1 BV innerhalb von Art. 41 Abs. 1 OR

  • Autor/Autorin: Philipp Eberhard
  • Beitragsart: Rezension
  • Rechtsgebiete: Privatrecht, Öffentliches Recht, Grundrechte, Eigentumsgarantie
  • DOI: 10.38023/39c556f5-c286-4649-aded-1c94f7b92129
  • Zitiervorschlag: Philipp Eberhard, Rezension: Jürg Fisch, Eigentumsgarantie und Nichtersatzfähigkeit reiner Vermögensschäden – Mittelbare Drittwirkung von Art. 26 Abs. 1 BV innerhalb von Art. 41 Abs. 1 OR, in: Jusletter 20. Dezember 2021
Die deliktische Ersatzfähigkeit von Vermögensschädigungen, die nicht Folge einer Personenverletzung oder Eigentumsbeeinträchtigung sind, ist nicht nur in der schweizerischen Dogmatik, sondern auch in rechtsvergleichender Perspektive ein heiss umstrittenes Thema. In allen westlichen Rechtsordnungen stellen reine Vermögensschäden ein bislang nicht befriedigend gelöstes rechtliches Problem dar. Die vorliegend rezensierte Dissertation greift diese Problematik auf und ergründet insbesondere den Einfluss der verfassungsrechtlich verankerten Eigentumsgarantie auf den privatrechtlichen Schutz reiner Vermögensschäden.

Inhaltsverzeichnis

  • Vorbemerkungen
  • Grobstruktur der Dissertation
  • Teil 1: Drittwirkung der Grundrechte im Privatrecht
  • Teil 2: Eingriff in die Eigentumsgarantie
  • Teil 3: Eingriffsrechtfertigung
  • Endergebnis
  • Fazit im Sinne einer kurzen Würdigung

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