Jusletter

Rezension: Immobiliensteuern

  • Autor/Autorin: Roland Pfäffli
  • Beitragsart: Rezension
  • Rechtsgebiete: Steuerrecht
  • DOI: 10.38023/b19c00c1-6ddd-40b8-aeb2-fe92d8fa17af
  • Zitiervorschlag: Roland Pfäffli, Rezension: Immobiliensteuern, in: Jusletter 7. Februar 2022
Das aktuell erschienene Buch enthält eine Kommentierung der auf Immobilien erhobenen Spezialsteuern und Kausalabgaben, insbesondere der von den Kantonen erhobenen Handänderungssteuern, Notariatsgebühren, Grundbuchgebühren, Liegenschaftssteuern und Mehrwertabgaben. Erstmals ist eine umfassende, wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Darstellung erschienen. Dieses aktuelle Werk bildet Gegenstand der vorliegenden Besprechung.

1 Kommentar

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    Zur Mehrwertabgabe

    Die Konzeption des zweistufigen Mehrwertveranlagungsverfahrens ist beizubehalten und hat sich in der Praxis schon sehr bewährt. Dies vor allem, weil es bis zur Fälligkeit wegen Veräusserung oder Überbauung jahrzehntelang gehen kann. Der Fälligkeitszeitpunkt der Überbauung ist durchaus auch ein "Realisierungstatbestand" des Planungsmehrwerts. Damit erhält der Grundeigentümer, welcher selber baut, eben den direkten Vorteil der früheren Planungsmassnahme. So kann er sein selbst gebautes Haus selber bewohnen oder vermieten oder mittels Stockwerkbegründung sogar teilweise veräussern. Der Mehrwert geht also durch die Überbauung auch unmittelbar "in den Sack" des Grundeigentümers.

    avatarUrs Eymann09.02.2022 10:18:20Antworten

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