Jusletter

Buchbesprechung: Das Bauhandwerkerpfandrecht

  • Autor/Autorin: Roland Pfäffli
  • Beitragsart: Rezension
  • Rechtsgebiete: Sachenrecht, Besitz. Grundbuch
  • DOI: 10.38023/713c3a9b-47a7-4699-8239-108e6421b72b
  • Zitiervorschlag: Roland Pfäffli, Buchbesprechung: Das Bauhandwerkerpfandrecht, in: Jusletter 14. Februar 2022
Unlängst ist die 4. Auflage des Standardwerks zum Bauhandwerkerpfandrecht erschienen. Neben den Urautor Rainer Schumacher tritt der Zweitautor Pascal Rey, der für die Neuauflage verantwortlich zeichnet. Dieses Buch bildet Gegenstand der vorliegenden Besprechung.

1 Kommentar

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    Dieses Praktikerhandbuch ist für Anwälte und Gerichte unerlässlich

    Das Bauhandwerkerpfandrecht ist in der Schweiz sehr kompliziert und enthält viele Stolpersteine. Ein Beispiel: Die örtliche Zuständigkeit für die Eintragungsklage stellt sich dann als eigentliche Hürde heraus, wenn der Grundeigentümer, auf dem das Werk verbaut wurde, nicht gleichzeitig der Schuldner der Werklohnforderung ist und zwischen dem GU und dem Subunternehmer eine Gerichtsstandsvereinbarung vereinbart wurde. Bei diesem Dreiparteienverhältnis gibt es eine Diskrepanz bezüglich der örtlichen Zuständigkeit des Gerichts bezüglich Zuständigkeit der Forderungsklage und der Eintragungsklage, zumal Art. 29 Abs. 1 lit. c. ZPO nicht zwingend ist. Ich hoffe, der Kommentar gibt hierzu Rechtssicherheit.

    avatarGregor Herger15.02.2022 10:03:25Antworten

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