Jusletter

Statusbestimmung in der IV – Gleichbehandlung von Frau und Mann?

Eine Analyse der aktuellen deutschsprachigen kantonalen Rechtsprechung

  • Autor/Autorin: Paula Brändli
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Sozialversicherungsrecht, Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung
  • DOI: 10.38023/38a3bf0b-6d83-43f6-9461-39ab35021a42
  • Zitiervorschlag: Paula Brändli, Statusbestimmung in der IV – Gleichbehandlung von Frau und Mann?, in: Jusletter 28. März 2022
Die Invalidenversicherung unterscheidet bei der Prüfung eines Rentenanspruchs, namentlich bei der Wahl der Bemessungsmethode des Invaliditätsgrades, nach dem hypothetischen Grad der Berufstätigkeit im Gesundheitsfall. In der heutigen Praxis kann dies zu Ungleichbehandlungen zwischen Frauen und Männern führen, vor allem, wenn sie betreuungspflichtige Kinder haben. Die Autorin analysiert hierzu die aktuelle deutschsprachige kantonale Rechtsprechung.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Invaliditätsbemessung – die drei Methoden
  • 2. Auswirkungen der Methodenwahl – Antwort auf die Statusfrage
  • 3. Statusbestimmung in der Praxis
  • 4. Vorgehen und Spielraum der IV-Stellen und Gerichte
  • 5. Ablauf des Prüfverfahrens
  • 5.1. Die Frage, die nicht gestellt wird
  • 5.2. Kinderbetreuung – die Achillesferse in der Statusbestimmung
  • 6. Die Gerichte als Stimme des Fortschritts?
  • 6.1. Finanzielle Fragen: Wenn Teilzeitarbeit nicht genügt
  • 6.2. Die Schwierigkeiten der hypothetischen Fragestellung
  • 6.3. Zwischenfazit
  • 7. Beweismittel in der Statusbestimmung
  • 8. Die grossen Zusammenhänge: Statusfrage im Kontext der sozialen Sicherheit und des Familienrechts
  • 8.1. Der Sozialstaat vernetzt – Koordination mit der ALV und der Sozialhilfe
  • 8.2. Die Familienaufteilung – Scheidungsrecht und die Statusfrage
  • 9. Fazit
  • 10. Ausblick

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