Jusletter

Mater semper certa est en Géorgie

  • Autor/Autorin: Andreas Bucher
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Beziehungen zwischen Eltern und Kindern. Vormundschaft / Erwachsenenschutz, Menschenrechte, IPR
  • DOI: 10.38023/0b4cba31-cc27-4096-ae02-3c0dbe8aabe4
  • Zitiervorschlag: Andreas Bucher, Mater semper certa est en Géorgie, in: Jusletter 16. Mai 2022
In einem neuen Entscheid vom 7. Februar 2022 nimmt das Bundesgericht Stellung zur Anerkennung eines Leihmutterkindes, das in Georgien geboren wurde. Die Geburtsurkunde erbringt den Beweis der Geburt, ohne aber als Grundlage für die Anerkennung eines Kindesverhältnisses dienen zu können. Es soll deshalb das Schweizer Recht als anwendbares Recht massgebend sein, mit der Folge, dass das mütterliche Kindesverhältnis gemäss dem Grundsatz mater semper certa est zur Leihmutter entstanden ist. Der Wunschvater hatte das Kind anerkannt, so dass noch das Kindesverhältnis zur Wunschmutter zu klären war. Eine solche Bindung kann nur im Wege der Adoption begründet werden.

Table des matières

  • I. Les points de repère
  • II. Le statut de la mère d’emprunt en Géorgie
  • III. Quels effets de la filiation de l’enfant ?
  • IV. Une maternité de transition ?
  • V. La « fraude à la loi » dans l’intérêt de l’enfant
  • VI. Les options
  • 1. L’adoption
  • 2. La reconnaissance par la mère d’intention
  • 3. Un avenir pour les filiations d’intention ?
  • 4. La transcription comme solution de repli
  • VII. Le sort des arrêts de 2015
  • VIII. Les Suisses devant leur Ambassade

1 Kommentar

  • 1

    deutsch

    Es waere gut, dass es als Deutsch geschrieben wurde, weil ıch Französich nicht verstehen kann. mit freundlichen Grüssen

    avatarHAyrunnisa Oezdemir17.05.2022 08:48:07Antworten

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