Jusletter

Arzthaftung bei Nervenschaden nach Regionalanästhesie

  • Autoren/Autorinnen: Sascha Bättig / Katja Gfeller
  • Beitragsart: Beiträge
  • Rechtsgebiete: Gesundheitsrecht, Arzthaftung, Haftung für medizinische Handlungen
  • DOI: 10.38023/7f78b526-ec80-4407-8bea-034cff1c9917
  • Zitiervorschlag: Sascha Bättig / Katja Gfeller, Arzthaftung bei Nervenschaden nach Regionalanästhesie, in: Jusletter 30. Januar 2023
Im Falle einer missglückten Regionalanästhesie kann eine dauerhafte Schädigung eines Nervs resultieren. Daraus abgeleitete Haftungsansprüche werden vorwiegend aussergerichtlich abgehandelt. Es bestehen jedoch plausible Gründe für eine gegebenenfalls gerichtliche Geltendmachung vertraglicher Ansprüche. Trotz Einzelfallbeurteilung und der zentralen Rolle von Fachgutachten erscheint eine kritische juristische Betrachtung der Thematik relevant.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung und medizinische Grundlagen
  • 2. Nervenschaden nach einer chirurgischen Intervention in Regionalanästhesie
  • 3. Der Nervenschaden, ein seltenes Ereignis?
  • 4. Verletzung der «lex artis»
  • 5. Kausalität als entscheidende Haftungsvoraussetzung
  • 6. Wer haftet für einen perioperativen Nervenschaden?
  • 7. Schweizer Gutachterproblematik

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