Liberalisierung des Strommarkts – Rolle rückwärts?
Die Gestaltung regulatorischer Rahmenbedingung durch das zuweilen zufällige Zusammenspiel zwischen rechtsetzenden und rechtsanwendenden Behörden
Suite à la première étape de libéralisation intervenue en 2009, les conditions-cadres du marché suisse de l’électricité sont devenues instables. D’un côté, la pratique a clarifié certains éléments juridiques clés. D’un autre côté, le développement législatif est en partie difficile à prévoir. L’incertitude juridique dans un secteur économique qui aurait besoin d’une fiabilité à long terme ne permet pas de garantir une sécurité suffisante au niveau des investissements. En effet, le cadre juridique semble actuellement se développer à l’inverse des conditions initialement prévues pour l’ouverture du marché.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Von den historisch gewachsenen Strukturen zum regulatorischen Schüttelbecher
- 2.1. Erste Liberalisierungsversuche
- 2.2. Marktöffnung mit dem Stromversorgungsgesetz
- 2.2.1. Verfassungsgrundlage
- 2.2.2. Inhaltliche Eckpunkte des geltenden Rechtsrahmens
- 2.3. Aussicht auf eine vollständige Liberalisierung
- 2.4. Zeitverzögerte Markteintritte der grossen Endverbraucherinnen
- 2.5. Am Übergang zur «Energiestrategie 2050»
- 3. Gesetzliche Ausgestaltung des teilliberalisierten Strommarktes
- 3.1. Unterscheidung zwischen drei Gruppen von Endverbrauchern
- 3.1.1. Feste Endverbraucher
- 3.1.2. Endverbraucher, welche auf den Netzzugang verzichten
- 3.1.3. Endverbraucher mit Netzzugang
- 3.2. Bedeutung des Wahlrechts
- 3.2.1. Folgen eines Ausschlusses vom Wahlrecht
- 3.2.2. Rechtspolitische Haltung der ElCom
- 3.2.3. Korrektur durch die Gerichte
- 3.3. Beurteilung
- 3.4. Weitere Marktöffnung mit dem zweiten Liberalisierungsschritt?
- 4. Elektrizitätstarife
- 4.1. Gesetzliche Regelung
- 4.2. Angemessene Tarife
- 4.2.1. Geltungsbereich
- 4.2.2. Ursprüngliche Intention
- 4.2.3. Neuregelung
- 4.3. Gestehungskosten oder Marktpreis
- 4.3.1. Auslegeordnung
- 4.3.2. Bestimmung von Strompreis und –tarif: Gleichungen mit zwei Variablen
- 4.4. Vertriebskosten und Effizienzvergleiche
- 4.5. Beurteilung
- 4.6. Überlegung de lege ferenda: Entkoppelung von Netz und Produktion?
- 5. Kraftwerkstarif
- 5.1. Verordnungsänderung in letzter Minute
- 5.2. Rechtspolitische Haltung der Regulatorin
- 5.3. Bundesverwaltungsgericht entscheidet gegen den Kraftwerkstarif
- 5.4. Vergebliche Gesuche um Wiedererwägung und Leistungsverfügung
- 5.5. Wende mit dem letzten Wort des Bundesgerichts
- 5.6. Beurteilung
- 6. Netznutzungsentgelt
- 6.1. Zusammensetzung des Netznutzungsentgelts
- 6.2. Grundsatz der effektiven historischen Anschaffungswerte
- 6.3. Synthetische Werte als Ausnahme
- 6.4. Beurteilung des Malus
- 7. Netzebenenzuteilung
- 7.1. Definition des Übertragungsnetzes
- 7.2. Netzebenenzuteilung im Verteilnetz
- 7.2.1. Grundsätze der ElCom
- 7.2.2. Bestätigung durch das Bundesverwaltungsgericht
- 7.3. Beurteilung
- 8. Überlegungen zum «Zusammenspiel» von Rechtsetzung und Rechtsanwendung
- 8.1. Bedürfnis nach Rechts- und Investitionssicherheit
- 8.2. Notwendigkeit einer ausführlichen Gesetzgebung
- 8.3. Verordnungsgebung im Rahmen des Gesetzmässigen
- 8.4. Rechtsanwendende Behörden
Loggen Sie sich bitte ein, um den ganzen Text zu lesen.
Es gibt noch keine Kommentare
Votre commentaire sur cet article
Les abonné-e-s à cette revue peuvent prendre part à la discussion. Veuillez vous connecter pour poster des commentaires.
Aucun commentaire