Langzeitarchivierung und Vernetzung juristischer Texte in einer vereinheitlichten Datenbank
Strategische Überlegungen zum elektronischen Publizieren
Nach der durch den Buchdruck ausgelösten ersten Medienrevolution dürfte das elektronische Publizieren eine zweite einläuten. Das juristische Publizieren wird von tiefgreifenden Änderungen nicht verschont bleiben und vom Paradigmenwechsel auf allen Stufen der wissenschaftlichen Verbreitung betroffen sein. Insbesondere müssen die Verlage und Bibliotheken ihre Stellung innerhalb der Informationskette neu definieren. Das elektronische Netz entwickelt sich zum Tummelfeld öffentlicher und privater Anbieter. Dabei ergeben sich Probleme wie Langzeitarchivierung, fehlender Kopierschutz, mangelnde Qualitätskontrolle oder unzureichende bibliographische Erschliessung. Diese offenen Fragen können nur in einem koordinierten Vorgehen zwischen den beteiligten Partnern und im Rahmen eines Vereinheitlichungsmodells standardisierter Datenstrukturen gelöst werden.
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